Für diese Technik zieht man eine unregelmäßige Linie mit sehr flüssiger, aber farbintensiver Farbe auf dem Papier. Das Wasser muss in dieser Farbspur regelrecht als Pfütze stehen. Dann nimmt man den Strohhalm und pustet die Farbe durch den Strohhalm in verschiedene Richtungen. Durch leichtes Schnicken des Strohhalms während des Pustens kann man die Farbe dann sehr gut lenken. Es ergeben sich dabei Strukturen mit harten Rändern, die eckig anmuten. Darstellen kann man damit Äste, Wurzeln und Baumstämme.
Man gerät jedoch unter Umständen schnell aus der Puste, also immer mal ein kleines Päuschen einlegen und immer nur einen Baum zur selben Zeit pusten.