Easy-Aquarell: Der Aquarell-Malkurs
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Salz

Definition: Durch das Aufstreuen von Salz in den noch feuchten Farbauftrag entstehen beim Trockenvorgang interessante schneeflockenartige oder blumige Strukturen und Ausblühungen. Je nach Körnergröße des Salzes entstehen unterschiedliche Effekte.

Übung: Lege eine beliebig große Fläche in einer oder mehreren Farben Nass in Nass an. Streue entweder feines Steinsalz (oben) oder grobes Meersalz (unten) auf einen Teil (links) und warte dann ein paar Minuten. Dann streue noch mal Salz auf den anderen Teil (rechts), wo die Farbe leicht angetrocknet ist. Dann lass alles vollständig trocknen. Erst wenn das Papier völlig trocken ist, kannst Du die Salzkörner mit der Hand oder einem Borstenpinsel abfegen.

Feines Steinsalz
Grobes Meersalz

Nun erkennst Du, dass sich unterschiedliche Strukturen gebildet haben, je nachdem wie nass das Papier bei der Salzzugabe war. Salz zieht Feuchtigkeit an und damit auch die Farbe, die ja im Wasser gebunden ist. Somit ergeben sich um jedes Salzkorn ausgefranste Strukturen, die natürlich größer ausfallen, je größer das Korn ist und auch je nasser das Papier ist. Aus relativ trockenem Untergrund lässt sich auch nur wenig Wasser ziehen, also sind die Strukturen kleiner.

Salz eignet sich für die Erzeugung von Schneefall oder für Steinstrukturen, aber auch für ein Blütenmeer in einer Wiese oder einfach nur, um Struktur in Hintergründe zu bringen und Langeweile zu vertreiben.