Salz

[Julchen]

Man kann auch wenn die Farbe anzieht, also feucht aber nicht nass, ein paar Fingerspritzer hundskommunes Wasser aufspritzen. Das ergibt einen sehr ähnliche Effekt, und man spart sich das Salz, welches ja eigentlich ein wertvolles Gut ist. Es gab Zeiten, da war Salz wertvoller als Gold.
Auch das Wasser spritzen kann geübt werden, um den richtigen Zeitpunkt zu erkennen und die Auswirkung.
Herzlich, Julchen

[GoldSeven]

Eine große Aquarellkünstlerin, die nicht genannt werden möchte, empfiehlt Spucke.





Bei allerdings nicht bekannten Folgen für die Archivierbarkeit. Zwölf Jahre scheinen aber kein Problem zu sein.

[Midge]

DAS muss ich doch glatt mal ausprobieren. Aber falls das Bild dann einer kaufen möchte, sag ich lieber nicht, wie ich den Effekt hinbekommen habe...

An sich arbeite ich auch eher selten mit Salz, aber wenn, dann nehme ich grobkörniges Meersalz. Aber gut zu wissen, dass der Effekt von der generellen Luftfeuchtigkeit abhängig ist. Vielleicht kann man ja auch die Luft rund um den Malplatz ein wenig mit einer Sprühflasche einnebeln, wenn man vorhat Salz zu verwenden. Vielleicht hilft das ja? Es gibt auch so Nebel-Brunnen...

Hin und wieder nutze ich auch den Trick mit dem verspritzten Wasser. Meist sind die kleinen "Schneeflocken", die entstehen, aber nicht so filigran wie bei Salz, sondern eher verschwommen. Je nachdem welchen Effekt man haben möchte eignet sich die eine oder die andere Methode dann besser.