Batteriebetriebener Radierstift

Wenn Ihr gute oder schlechte Erfahrungen mit Aquarellpinseln, Aquarellpapier, Aquarellfarben oder Zubehör gemacht habt, dann teilt es der Gemeinschaft hier mit

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ulistol
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Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von ulistol »

Hallo :wave:

Hat jemand von Euch Erfahrung mit batteriebetriebenen Radierstiften? Gibt es da - außer vom Preis her - Unterschiede?
Viele Grüße von Uli
evian.m
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Re: Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von evian.m »

Ich habe mal vor Jahren einen für 20 Euro von der Firma Too....schlagmichtot gekauft. Kann mich nicht mehr an den Namen erinnern. Der Radierer ist gut und gründlich. Manchmal zu gründlich :lolfloor: Heißt, gerade bei Aquarellpapier muss man schwer aufpassen, dass das Papier nicht an der Stelle aufgeribbelt wird. Es fällt sonst auf.

Vor ein paar Wochen habe ich dann bei günstiger Gelegenheit auch den Derwent-Radierer gekauft. Aber noch nicht auf Aquarellpapier getestet. Ich finde gerade für diese Technik die weichen Radierstifte (ohne Batterie) z.B. von Faber oder Lyra effektiver und schonender. :wave:
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ulistol (Di 28. Feb 2012, 20:41)
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Re: Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von ulistol »

Hallo evian,

ganz vielen Dank für Deine Antwort! :wave: Sinn macht eine Anschaffung scheinbar nur für die Vorzeichnung auf Skizzenpapier.
Vielleicht kannst Du Deinen Test des günstigen Radierers im Vergleich mit dem Teuren auf Aquarellpapier dann mal posten. Da würdest Du mir ne große Freude machen. :hug:
Viele Grüße von Uli
Vanessa
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Re: Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von Vanessa »

Ich habe auch so ein Teil. Benutze es aber nicht so oft.
Den meisten Vorteil von den ganz dünnen Ausradierungen haben wohl die, die viel mit Bleistift „stricheln“,
Schatten malen, viel hell neben dunkel setzen….
Man kann ganz feine Details herausradieren. Dafür ist er besonders geeignet. :wave:
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Re: Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von ulistol »

Herzlichen Dank Vanessa, :wave:
vielleicht besorg ich mir dann für Zeichnungen doch einen und trenn mich dafür von den Druckstiftradierern. Die brechen bei mir dauernd ab und mit dem ganz Dünnen komm ich auch nicht wirklich gut klar.
Viele Grüße von Uli
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Re: Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von Midge »

Ich habe den Derwent batteriebetriebenen Radierer im Programm. Ich persönlich kann ihn jedoch nur für Zeichenpapier empfehlen. Auf Aquarellpapier richtet er eher Schäden an, ein drüber malen wird dann schwierig, weil das Papier "aufgeribbelt" ist. Man kann jedoch mit dem Radierer auch die Aquarellfarbe wegradieren, wenn man z.B. Sonnenstrahlen haben möchte oder irgendwo eben ein wenig "Licht" setzen möchte. Jedoch erst, wenn klar ist, dass man nicht mehr mit Aquarellfarbe drüber gehen will und dann auch nur eher sehr vorsichtig, mit ganz wenig Druck. Da er für Zeichnungen aber gut eingesetzt werden kann, hab ich ihn im Programm gelassen.
Eller
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Re: Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von Eller »

Ich habe auch so einen, von Derwent. Superpraktisch!
Wenn ich auf Aquarellpapier radiere, nehme ich jedoch nicht die vorgesehene harte Mine, sondern stecke vorne ein zurechtgedrücktes Klümpchen Knetradiergummi auf. Improvisation ist alles... *lach*
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Midge (Do 11. Jul 2013, 14:48) • ulistol (Do 11. Jul 2013, 14:48)
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Midge
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Re: Batteriebetriebener Radierstift

Beitrag von Midge »

Das ist ja mal ein toller Tipp, Eller! Vielen Dank! Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen... aber so oft benutze ich den Radierer auch nicht, weil ich fast nie vorzeichne. Ich mach mir gegebenenfalls mal ne Vorskizze, aber auf Zeichenpapier. Das Aquarellpapier bleibt dann meist verschont. Zumindest, wenn ich möchte, dass sich das Bild selbst entwickelt.

Aber diesen Tipp probiere ich trotzdem demnächst mal aus. :ok:
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