Sehr romantisch. So was haben in meiner Jugendzeit Mädchen in das Poesiealbum geklebt. Gegen Lagerkoller gibt es für dich doch ein ganz einfaches Mittel, ein größeres Projekt.
Aquarell in den Zeiten der Corona
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Für ein größeres Projekt brauche ich die zündende Idee - und innere Ruhe! Dazu kommt, dass solche Projekte leider Groschengräber sind. Ich habe bin ja nebenbei noch Lehrerin, aber nur mit halber Stelle - da muss ich den Rest mit der Malerei auffangen. In den letzten zwei Jahren ist mir das mit dem Verkauf von Drucken und Originalen ziemlich gut gelungen; in dem Jahr, in dem ich meinen illustrierten Roman gemacht habe, habe ich fast nichts verdient. :)
Ich habe vor, ein paar der "Götter" aus Tolkiens Silmarillion zu malen, und sie dann als Aufkleber drucken zu lassen - sowie sie in Pins zu konvertieren. Conventions wird es dieses Jahr nicht geben, aber das Online-Geschäft geht ja glücklicherweise weiter.
Ich habe vor, ein paar der "Götter" aus Tolkiens Silmarillion zu malen, und sie dann als Aufkleber drucken zu lassen - sowie sie in Pins zu konvertieren. Conventions wird es dieses Jahr nicht geben, aber das Online-Geschäft geht ja glücklicherweise weiter.
- Midge
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Coole Idee! Corona-Malen quasi. Ich schau mal, wie ich es packe. Diese Woche sah es schon mal schlecht aus. Wir bekommen am Samstag ganz spontan wieder Leihhühner, da mussten/müssen wir noch den Garten soweit in Ordnung bringen, der war nämlich noch im Wintermodus. Meine Tochter hat dann wenigstens was sinnvolles zu tun, wenn sie ihre tägliche Schularbeiten-Session geschafft hat: Hühner hüten. Wenn sie ihre Freunde schon nicht sehen darf...
Vielleicht gibt's also dann ab Sonntag schnelle Hühner-Skizzen, mal sehen. Aber nicht jeden Tag. Muss ja auch noch was arbeiten. Trotz Krise.
Vielleicht gibt's also dann ab Sonntag schnelle Hühner-Skizzen, mal sehen. Aber nicht jeden Tag. Muss ja auch noch was arbeiten. Trotz Krise.
Viele liebe Grüße
Midge
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Heute hatte ich auch keinen kreativen Tag. Obwohl ich es mir gestern vorgenommen habe.
Scheint wohl nicht so zu laufen.
Und die Bücher sind echt schwere Kost. Da habe ich mir vielleicht Dramen ausgesucht.
Es kann nur besser werden.
Scheint wohl nicht so zu laufen.
Und die Bücher sind echt schwere Kost. Da habe ich mir vielleicht Dramen ausgesucht.
Es kann nur besser werden.
Grüsse Tina
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Mir geht die Stimmung total an die Substanz. Den ganzen Tag versuchen, die Kinder dazu zu bewegen, ihre Aufgaben zu machen und nicht den ganzen Tag am Handy zu zocken, dabei mythischen Klorollen hinterherjagen (in ein paar Tagen muss ich ne Schüssel nebens Klo stellen), Mann ist völlig im Überlebensmodus. Muse ist anders...
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Ach so, für den hier hats noch gereicht.
Und schreibt gleich ein Würstchen auf Twitter: "Bin nicht beeindruckt. Viel zu verwaschen."
Zumindest glaube ich, dass er das zwischen den Tippfehlern gemeint hat.
Und schreibt gleich ein Würstchen auf Twitter: "Bin nicht beeindruckt. Viel zu verwaschen."
Zumindest glaube ich, dass er das zwischen den Tippfehlern gemeint hat.
- Midge
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Jenny, lass Dich nicht unterkriegen. Bei uns ist die Stimmung noch erträglich. Meine Tochter hat endlich kapiert, dass sie vormittags "Schule" hat und dafür dann den ganzen Nachmittag zur freien Verfügung. Und ich bin überrascht, dass ich sie nicht dazu treiben muss. Sie macht es selbstständig. Hat aber viele Fragen und will nicht alleine herumsitzen. Dass sie ihre Freunde nicht sehen kann, macht ihr echt schwer zu schaffen.
Mir macht nur Sorgen, wie das die nächsten Wochen noch werden soll. Ich glaube, dann kommen wir auch eher früher als später an einen Punkt, wo wir nur noch im Überlebensmodus stecken. So psychisch gesehen. Auch wenn die Läden wegen der dämlichen Hamsterkäufer ziemlich ausgeräumt sind, bin ich mir sicher, dass wir auch in drei Wochen noch ausreichend mit Lebensmitteln (und Klopapier) versorgt sein werden. Die Regale werden ja wieder befüllt. Irgendwann kapieren das auch die Hamsterkäufer, hoffe ich. Ich glaube halt, dass die soziale Enthaltsamkeit und Einschränkung in der Freiheit viele Leute depressiv und aggressiv machen wird. Davor hab ich mehr Angst als vor dem Virus selbst...
Mir macht nur Sorgen, wie das die nächsten Wochen noch werden soll. Ich glaube, dann kommen wir auch eher früher als später an einen Punkt, wo wir nur noch im Überlebensmodus stecken. So psychisch gesehen. Auch wenn die Läden wegen der dämlichen Hamsterkäufer ziemlich ausgeräumt sind, bin ich mir sicher, dass wir auch in drei Wochen noch ausreichend mit Lebensmitteln (und Klopapier) versorgt sein werden. Die Regale werden ja wieder befüllt. Irgendwann kapieren das auch die Hamsterkäufer, hoffe ich. Ich glaube halt, dass die soziale Enthaltsamkeit und Einschränkung in der Freiheit viele Leute depressiv und aggressiv machen wird. Davor hab ich mehr Angst als vor dem Virus selbst...
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Wahrscheinlich ist es mit dem Lagerkoller, wie mit vielen anderen Dingen. Man gewöhnt sich daran. Es geht halt auf und ab.
Und es gibt ja noch das Telefon.
(finde den Smiley für Telefon gerade nicht )
Ein Link für Märchen:
https://maerchen.com/
Zuletzt geändert von Blumenfenster am Fr 20. Mär 2020, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsse Tina
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Re: Aquarell in den Zeiten der Corona
Hallo Tina, ein Meeresgott. :)
Ich spüre vor allem von diesem viel besungenen Zusammenhalt, den es angeblich grade geben soll, rein gar nichts. Ich habe extreme Mühe, überhaupt meinen Kopf oben zu halten und irgendwie weiterzumachen. Gestern vorm (noch geschlossenen) Aldi, vor dem ich stand, um irgendwo Klopapier herzukriegen, haben eine alte Dame und ein junger Mann sich fast geprügelt, weil sie ihn bezichtigte, den Mindestabstand nicht einzuhalten, und er sich darüber lustig machte. Eine andere Frau ging dazwischen, wobei es fast komisch anmutete, wie sie versuchte, mit einem Meter fünfzig Abstand zwischen irgendwas zu gehen. Als ich dann (ohne Klopapier) vorsichtig aus der Parklücke raussetzte, um die Ströme von Einkäufern nicht zu überfahren, blaffte eine andere alte Frau mich lautstark aus ihrem Auto an, weil es ihr offenbar nicht schnell genug ging.
Wie gesagt, je weniger Leute ich momentan sehen muss, desto besser geht es mir. Ich beneide fast Leute, die allein wohnen. Damit bin ich immer gut klargekommen...
Joggen heute morgen, auf menschenleerem Feld, das war schön.
Ich spüre vor allem von diesem viel besungenen Zusammenhalt, den es angeblich grade geben soll, rein gar nichts. Ich habe extreme Mühe, überhaupt meinen Kopf oben zu halten und irgendwie weiterzumachen. Gestern vorm (noch geschlossenen) Aldi, vor dem ich stand, um irgendwo Klopapier herzukriegen, haben eine alte Dame und ein junger Mann sich fast geprügelt, weil sie ihn bezichtigte, den Mindestabstand nicht einzuhalten, und er sich darüber lustig machte. Eine andere Frau ging dazwischen, wobei es fast komisch anmutete, wie sie versuchte, mit einem Meter fünfzig Abstand zwischen irgendwas zu gehen. Als ich dann (ohne Klopapier) vorsichtig aus der Parklücke raussetzte, um die Ströme von Einkäufern nicht zu überfahren, blaffte eine andere alte Frau mich lautstark aus ihrem Auto an, weil es ihr offenbar nicht schnell genug ging.
Wie gesagt, je weniger Leute ich momentan sehen muss, desto besser geht es mir. Ich beneide fast Leute, die allein wohnen. Damit bin ich immer gut klargekommen...
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- Blumenfenster (Fr 20. Mär 2020, 16:42)
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