Hallo zusammen,
ich habe einige alte LUKAS Aquarell Farben die 1989-1990 gekauft wurden.
Anhand einer Liste konnte ich den Nummern die Namen zuordnen, aber leider habe ich keine Informationen zu Pigmenten und Deckkraft!
Hat jemand noch so alte Unterlagen?
Vielen Dank und viele Grüße Andreas
Infos gesucht zu alten LUKAS Aquarell 1862
Moderatoren: Ultramarin, ulistol
Infos gesucht zu alten LUKAS Aquarell 1862
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Beiträge: 96
- Registriert: Di 4. Feb 2020, 23:23
- Geschlecht: Männlich
- Hat sich bedankt: 18 Mal
- Danksagung erhalten: 16 Mal
Re: Infos gesucht zu alten LUKAS Aquarell 1862
Schreib dem Hersteller einfach eine Email. Meiner Erfahrung nach ist der Kundensupport bei den meisten immer sehr Hilfreich wenn es um solche Detailfragen geht.
-
- Administrator
- Beiträge: 6930
- Registriert: So 1. Feb 2009, 16:42
- Geschlecht: Weiblich
- Wohnort: Pfungstadt
- Hat sich bedankt: 304 Mal
- Danksagung erhalten: 448 Mal
Re: Infos gesucht zu alten LUKAS Aquarell 1862
Die Deckkraft kannst Du eigentlich selbst gut feststellen, indem Du von den Farben Swatches anlegst, bei denen ein Teil der Lasur über eine schwarze Fläche verläuft. Je nachdem wie stark die schwarze Fläche von der Farbe abgedeckt wird, hast Du eine Info über deren Deckkraft.
Wegen der Pigmente würde ich auch den Hersteller direkt anschreiben. Vielleicht hat Lukas ja noch Informationen zu den damaligen Farbversionen. Wobei Pigmentwechsel häufig vorkommen, wenn ein bestimmtes Pigment nicht mehr verfügbar ist. Dann wird es dieses Pigment jedoch wohl heute bei keinem Hersteller mehr geben.
Daniel Smith hatte z.B. jahrelang das Pigment PO49 in seinem Quinacridone Gold verwendet. Seit ein paar Jahren muss JJCI (Hersteller von Daniel Smith Produkten) eine neue Rezeptur mit anderen Pigmenten für den Farbton verwenden, weil das PO49 industriell nicht mehr hergestellt wird und der Aufwand, es selbst im Kleinen herzustellen, zu hoch ist. Quinacridon-Töne stammen ursprünglich aus der Autolack-Industrie und werden hier in großem Stil produziert. Ist eine Farbe nicht mehr gefragt, wird sie abgesetzt und steht dann auch für andere Farbproduzenten nicht mehr zur Verfügung. Ich persönlich finde jedoch, dass die meisten Hersteller Pigmentwechsel ganz gut hinkriegen und ausgleichen können, so dass man später im Bild kaum merkt, dass ein anderes Pigment drin ist. Manchmal geht das allerdings auf Kosten der Lichtechtheit. Da muss man dann aufpassen.
Wegen der Pigmente würde ich auch den Hersteller direkt anschreiben. Vielleicht hat Lukas ja noch Informationen zu den damaligen Farbversionen. Wobei Pigmentwechsel häufig vorkommen, wenn ein bestimmtes Pigment nicht mehr verfügbar ist. Dann wird es dieses Pigment jedoch wohl heute bei keinem Hersteller mehr geben.
Daniel Smith hatte z.B. jahrelang das Pigment PO49 in seinem Quinacridone Gold verwendet. Seit ein paar Jahren muss JJCI (Hersteller von Daniel Smith Produkten) eine neue Rezeptur mit anderen Pigmenten für den Farbton verwenden, weil das PO49 industriell nicht mehr hergestellt wird und der Aufwand, es selbst im Kleinen herzustellen, zu hoch ist. Quinacridon-Töne stammen ursprünglich aus der Autolack-Industrie und werden hier in großem Stil produziert. Ist eine Farbe nicht mehr gefragt, wird sie abgesetzt und steht dann auch für andere Farbproduzenten nicht mehr zur Verfügung. Ich persönlich finde jedoch, dass die meisten Hersteller Pigmentwechsel ganz gut hinkriegen und ausgleichen können, so dass man später im Bild kaum merkt, dass ein anderes Pigment drin ist. Manchmal geht das allerdings auf Kosten der Lichtechtheit. Da muss man dann aufpassen.
Viele liebe Grüße
Midge
www.michaelawallus.wordpress.com
www.michaelawallus.npage.de
www.artsforcards.de
Midge
www.michaelawallus.wordpress.com
www.michaelawallus.npage.de
www.artsforcards.de
Dieser Link zeigt auf eine externe Seite.