Easy-Aquarell: Der Aquarell-Malkurs
Easy-Aquarell: Der Aquarell-Malkurs

Farben für Aquarelle

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Auch bei den Farben sollte man bei der Qualität nicht geizen. Denn ohne Leuchtkraft der Pigmente wirkt ein gemaltes Motiv nur halb so schön. Die Farben vermalen sich auch viel angenehmer und stehen klarer auf dem Papier.
Wichtig bei den Aquarellfarben sind vor allem die Pigmente. Pigmente sind die farbgebenden Bestandteile der Farben und anorganischen oder organischen Ursprungs.

Anorganischen Ursprungs sind Pigmente aus verschiedenen Erden und Gesteinen, die zu feinen Pulvern gemahlen werden und äußerst lichtbeständig sind. Diese Pigmente sind meist wasserunlöslich und werden erst in Verbindung mit Bindemitteln vermalbar. Zu den anorganischen Pigmenten gehören auch Pigmente, deren Ursprung in Metallen liegt. Um hieraus die reinen Pigmente zu erhalten, die später mit Bindemitteln zu Farben werden, sind teilweise komplizierte Aufbereitungsverfahren nötig.

Organische Pigmente werden aus organischen Substanzen, also von Tieren oder Pflanzen, gewonnen. Das Indischgelb wurde z.B. früher aus dem Urin von indischen Kühen hergestellt, die mit Mangos gefüttert wurden. Kleidung wurde in früheren Epochen mit Hilfe von verschiedenen Pflanzenteilen (Blätter und Wurzeln) gefärbt, z.B. mit Indigo oder Färberdistel. Die heutigen organischen Pigmente werden jedoch meist synthetisch hergestellt. Hier gibt es eine Einteilung in Azopigmente und Polycyclische Pigmente.

Pigmente aus der Natur sind meist teurer, da sie teilweise aus sehr seltenen Gesteinen/Metallen/seltene Erden hergestellt werden. Ultramarinblau wird z.B. aus dem Halbedelstein Lapislazuli hergestellt. Natürliches Ultramarinpigment ist, da es hochqualitativen Lapislazuli nur an einer Stelle auf der Erde gibt, sehr teuer. Künstlich hergestelltes Ultramarin ist erheblich günstiger, aber besitzt nicht die gleiche Leuchtkraft und "Schwingung" wie echtes Lapislazuli-Ultramarin. 

Beim Kauf von Farben ist auch immer die Lichtechtheit angegeben, meist in Form von Sternchen. Je mehr Sternchen, desto lichtechter ist die Farbe. Lichtecht bedeutet, dass die Farben auch bei starker UV-Bestrahlung durch die Sonne nicht ausbleichen oder den Farbton verändern. Bei nicht lichtechten Farben verblasst das Bild meist schon nach wenigen Jahren oder sogar Monaten, wenn man die Bilder in hellen Räumen aufhängt und kein UV-blockierendes Glas verwendet. Möchte man also besonders lange an seinen Kunstwerken haben oder diese auch verkaufen, sollte man unbedingt auf Farben zurückgreifen, die eine hohe Lichtechtheit besitzen.

Farben, mit weniger lichtechtheit sind deswegen nicht gleich schlecht. Im Gegenteil, oftmals leuchten sie sogar noch viel intensiver zu Beginn. Aber man sollte sie nur für Grafiken, Illustrationen oder Malereien im (Reise-)Skizzenbuch oder Art Journal verwenden, also in einem Bereich, wo sie nicht ständigem Sonnenlicht ausgesetzt sind.

Farben gibt es sowohl in Tuben als auch Näpfchen. Bei den Näpfchen gibt es eine Unterteilung in halbe und ganze Näpfchen. Ich persönlich bevorzuge Tubenfarben oder die ganzen Näpfchen, da man hier auch mit einem größeren Pinsel gut Farbe aufnehmen kann. Näpfchen eignen sich besonders gut für die Arbeit im Freien, aber auch für das Atelier. Gerade für den Anfänger empfehle ich eher die Näpfchen als die Tuben, da der Anfänger meist noch nicht genau abschätzen kann, wieviel Farbe er wirklich benötigt. Andererseits wird die aus der Tube gedrückte Farbe ja nicht schlecht. Viele Künstler kaufen sich die Farben in Tuben und füllen ihre Näpfchen bei Bedarf mit der Tubenfarbe auf oder drücken die Farben in ihre Paletten. Getrocknet kann man damit dann genauso umgehen, wie mit den gepressten Farben der Näpfchen. Tuben sind im Verhältnis zu den Näpfchen billiger. Sparstrümpfe sollte sich also eher an die Tuben halten. Die Farben der Näpfchen enthalten häufig zusätzlich zum Bindemittel (meist Gummi Arabicum) noch Klebstoffe, Füllmittel und Lacke, die sich unter Umständen auch auf die Vermalbarkeit der Farben auswirken können. Deswegen bevorzugen Profikünstler häufig die Tubenfarben.

Näpfchen und Tuben

Auch für das großflächige Malen sind Tubenfarben besser geeignet, da man mit ihnen schneller größere Mengen anmischen kann. Dies schont zudem die teuren Pinsel. Die Farben stehen außerdem kräftiger und brillianter auf dem Papier, wenn man Tubenfarben verwendet. Die Transparenz der Aquarellfarben wird hierdurch nicht beeinflusst - es sei denn, man spachtelt die Farben wie Acrylfarben auf das Papier - wovon ich jedoch abrate, denn Aquarellfarben sind erheblich teurer als Acrylfarben! Sollte man jedoch das nötige Kleingeld besitzen, kann man sicher auch Spachteltechniken mit Aquarellfarben ausprobieren. 

Für den Anfänger und den kleinen Geldbeutel empfiehlt sich eine begrenzte Palette (die persönliche Farbauswahl eines jeden Künstlers) von ca. zehn bis zwölf Farben. Bewährt haben sich zwei Gelbtöne, zwei Rottöne, zwei Blautöne, zwei Grüntöne, zwei bis drei Brauntöne und Indigo. Bei den Grundfarben (Rot, Gelb, Blau) sollte man darauf achten, dass jeweils ein Farbton "warm" und einer "kalt" ist. Im Folgenden nenne ich einmal 12 Farben (und Alternativen), die jedoch nur als Beispiel verstanden werden sollten. In erster Linie sollte man sich die Farben auf seiner Palette aussuchen, wie sie einem gefallen, denn nur so malt man auch gerne mit den Farben. Wenn jemand keine Erdfarben mag, kann er sie auch weg lassen. Die Bilder werden dann entsprechend farbiger und abstrakter/expressiver und künstlerischer in ihrem Charakter. Aber man kann sich auch die Brauntöne selbst ermischen (siehe Theorie "Farbenlehre"). Wichtig ist wirklich, dass man hinter jeder Farbe steht und sie mag. Daher rate ich auch eher ab, einen fertig bestückten Aquarellkasten zu kaufen, da hier immer einige Farben dabei sind, die man nicht mag und die nicht genutzt werden.

Hier nun meine Vorschläge für eine Anfangspalette:

Zitronengelb/Hansa Yellow Light (kalt)
Indischgelb/Gamboge (warm)
Scharlachrot/Vermillion (warm)
Krapplack dunkel/Peryleen Maroon (kalt)
Quinacridon Magenta (kalt)
Französisch Ultramarin/Ultramarinblau (warm)
Phthaloblau/Cölinblau (Cerulean) (kalt)
Phthalogrün (Blaustich)/Viridian (kalt)
Saftgrün (warm)
Quinacridone Gold/Lichter Ocker (kalt)
Quinacridone Burnt Sienna/Siena gebrannt (warm)
Indigo/Neutraltinte (kalt)

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die vielen Hersteller ihre Farben jeweils unterschiedlich benennen. Ein Zitronengelb vom einen Hersteller kann bei einem anderen Hersteller völlig anders aussehen. Das liegt zum einen an den verwendeten Pigmenten wie auch an der Herstellungsweise. Jeder Produzent hat da seine eigenen Rezepte. Selbst wenn man nun statt der Namen lediglich die Pigmentnummern (CI-Code) nennt - die Farbe kann dennoch anders sein. Auch aus diesem Grund sind oben genannte Farbbezeichnungen nur ein Anhaltspunkt und keine endgültige Empfehlung.

Viele Profikünstler schrauben ihre Palette auf bis zu sechs Farben und weniger herunter, aus denen sie dann alle anderen Farben mischen, weil dadurch das Bild einen harmonischeren Gesamteindruck erhält. Dies ist natürlich auch kostensparend, jedoch gibt es viele Farben, auf die ich persönlich nicht verzichten möchte, da sie sich schwer mischen lassen und außerdem beim Mischen an Intensität und Brillianz verlieren. Wenn man eine expressionistische Malweise bevorzugt, wirken Bilder mit nur wenigen Grundfarben schnell matt und eintönig. Aber das muss letztlich jeder Künstler selbst entscheiden. Generell gilt: Farben aus reinen Pigmenten direkt aus der Tube oder dem Näpfchen sind immer brillianter und intensiver als die Mischung der Farben auf der Palette. Eine Ausnahme sollte man bei den grünen Farbtönen machen. Grün wirkt direkt aus der Tube häufig (nicht immer!) unnatürlich und künstlich. Zu diesen Grüntönen sollte man noch eine andere Farbe beimischen, um ihr das "Gift" zu nehmen.

Möchte man ein Bild mit Charakter malen, sollte man sowieso versuchen, die Farben eher auf dem Papier zu mischen, d.h. auf dem Papier mit viel Wasser die reinen Farben aus der Palette ineinander laufen lassen. Die dabei entstehenden Effekte sind einzigartig und geben dem Motiv einen speziellen und interessanten Charakter. Außerdem sind Aquarellbilder, die mit solcher Art Fließeffekt entstehen, unkopierbar. Wer einmal die Presse in der Kunstszene verfolgt wird schnell feststellen, dass in erster Linie Öl-, Tempera- oder Acrylbilder kopiert werden. Aquarelle findet man eher selten unter den kopierten Bildern. Der Aufwand wäre extrem hoch, wenn nicht gar unmöglich.

Wichtig ist zudem, dass die Farben möglichst aus nur einem Pigment bestehen. Das sieht man auf der Tube/Verpackung am CI (Colourindex). Dieser besteht aus Buchstaben (PY, PR, PB, PG, PBr, PBk) und einer Zahl. Wenn hier nur ein Pigment auftaucht, ist man auf der sicheren Seite. Ein-Pigment-Farben neigen beim Mischen nicht so schnell zum Vergrauen und "Matschen" wie Farben, die mehrere Pigmente enthalten. Man kann Mehr-Pigment-Farben durchaus verwenden, sollte sie dann aber direkt aus dem Näpfchen bzw. der Tube verwenden und nicht mehr oder nur dezent mit anderen Farben mischen.

In der Aquarellmalerei gibt es an sich kein Weiß als Farbe. Hier wird einfach das natürliche Weiß des Papieres genutzt, um helle Stellen oder Lichtreflexe zu erzeugen. Dafür ist es natürlich notwendig, dass man ein Bild genau plant, bevor man mit den Farben loslegt. Allerdings gibt es sehr wohl Titanweiß und Chinesisch Weiß als Farbe zu kaufen. Für i-Tüpfelchen oder spezielle Mischeffekte sind diese Weißtöne durchaus geeignet, sollten jedoch sparsam eingesetzt werden. Schwarz ist bei vielen Aquarellmalern verpönt, da es in der Regel zu hart wirkt und die Stimmung eines Bildes "töten" kann. Allerdings kann Schwarz auch bestimmte gewünschte Effekte produzieren und für grafische Elemente genutzt werden. Man sollte es jedoch eher sparsam einsetzen. Es gibt fertige Farben, die gemischt ein neutrales Schwarz (Neutraltinte) ergeben. Dafür werden meist die drei Grundfarben (Rot, Gelb und Blau) zu annähernd gleichen Anteilen vermischt. Man kann dunkle Flächen jedoch auch gut mit einer Mischung aus Indigo und einem Braunton selbst mischen. Ein wärmeres Schwarz erhält man, wenn man noch etwas Rot oder Violett in die Indigo-Braun-Mischung einmischt (siehe Kapitel Farbenlehre). Und selbstverständlich kann auch jeder aus den Primärfarben seine eigene Schwarzmischung herstellen. Hier ist Experimentierfreude und persönlicher Geschmack/Gefallen gefragt.

Die persönliche Lieblingsmarke muss jeder selbst finden. Manche Künstler mischen ihren Farbkasten oder ihre Palette mit Farben verschiedener Hersteller, da jeder Hersteller seine "Specials" hat - Farben, die sonst kein anderer Hersteller anbietet. Ich selbst habe jahrelang meine Palette mit Farben von Schmincke und Winsor & Newton zusammengestellt, bin inzwischen jedoch auf Farben von Daniel SmithMijello und Sennelier umgestiegen, da diese in ihrer Brillianz, Leuchtkraft, Vermalbarkeit und Ergiebigkeit nochmal um einiges besser sind und meiner Neigung zu intensiven, leuchtenden Aquarellen besser gerecht werden. Schmincke und Winsor & Newton sind auf dem deutschen Markt die derzeit populärsten Marken. Beide bieten Farben sowohl in hochwertiger Künstlerqualität als auch in etwas niedrigerer und dadurch günstigerer Studienqualität an. Aber selbst die Studienqualität ist hier immer noch hochwertiger als die Qualitäten so manch anderer (Billig-)Marke. Vermeiden sollte man den Kauf von billigen Farben aus dem Supermarkt oder Discounter. Die Qualität ist wirklich sehr schlecht und es macht keinen Spaß damit zu arbeiten. Die Lichtechtheit aller hochwertigen Hersteller wie die oben genannten ist sehr gut bis exzellent. Ich selbst habe viel Zeit und Geld investiert und mit vielen Marken Lichtechtheitstests gemacht. Die "Lichtstreifen" haben ein Jahr lang bei mir direkt auf der Dachfensterscheibe geklebt und waren somit dem vollen Sonnenlicht mit 10-15000 lux ausgesetzt. Alle fünf Marken haben bestanden, mit Ausnahme einzelner weniger Ausreißer, die minimal blasser geworden sind oder einen Farbshift durchlaufen haben (Pigmentgruppen, die bei keinem Hersteller stabil sind). Daniel Smith hat zudem eine riesige Farbauswahl (zur Zeit etwa knapp 250 verschiedene Nuancen), die man sich bisher nur erträumt hat - und das Farbspektrum wird alle paar Monate um neue Farben ergänzt. Spezialfarben dieser Marke sind stark granulierende Pigmente (PrimaTek®) und eine große Auswahl an irisierenden und metallischen Aquarellfarben.

Als Farbenmarke für den kleinen Geldbeutel kann ich seit einiger Zeit Tintoretto von Ferrario empfehlen. Die Farben sind erschwinglich und wenngleich sie Studienqualität besitzen, ist ihre Lichtechtheit und Leuchtkraft vergleichsweise hoch. Es sind einige Farbnuancen dabei, die auf dem Papier sehr spannend aussehen (Caput mortuum, Paynes Grau, Cölinblau) und die Vermalbarkeit ist sehr gut. Sogar Profi-Künstler schwören auf diese Farbe. Für Vielmaler, die preiswert arbeiten wollen, sicherlich eine adäquate Alternative zu den teuren Profi-Qualitäten.

Generell muss natürlich jeder selbst entscheiden, welche Marke für seine Bedürfnisse am besten ist und was er/sie mit der eigenen Geldbörse finanzieren kann. Ich persönlich empfehle jedoch, die hochwertigere Künstlerqualität (egal welchen Herstellers) zu bevorzugen sofern man sie sich leisten kann, da die Brillianz der Farben einfach viel mehr Freude macht und zu befriedigenderen Ergebnissen führt. Durch die hochwertige Pigmentdichte in der Farbe benötigt man zudem nur geringe Mengen und eine Tube hält sehr lange, wohingegen man bei schlechter Farbqualität erheblich mehr Farbe benötigt und somit häufiger nachkaufen muss. Die bessere Qualität rechnet sich damit so oder so.

Auch die persönliche Farbpalette muss jeder Maler selbst entwickeln - und nebenbei bemerkt wird sich diese Auswahl im Laufe des Maler-Seins stetig wandeln. Es kommt jedoch in der Regel immer auf den Ausdruck an, den man in seinen Bildern bezwecken möchte. Zudem werden für realistische Landschaftsbilder andere Farben benötigt als beispielsweise für Blumenstillleben. Man kann hier also keine absoluten Vorgaben machen, da die Farbauswahl sehr individuell ist und auch sollte! Es ist wichtig, sich Farben zuzulegen, die einem selbst ein gutes Gefühl geben. Dabei ist erlaubt, was gefällt. Am Ende zählt das Ergebnis. Und als Künstler entwickelt man sich immer weiter, verändert seine Vorlieben und tauscht hier und da Pigmente gegen andere aus. Das gehört dazu und macht die Sache nebenbei gesagt auch viel spannender.

Außer den klassischen Aquarellfarben gibt es noch Aquarellstifte, Aquarellkreiden bzw. Aquarellsticks, sogar  Aquarellpulver und Aquarellfarbpapiere. Auch wasserlösliche und wasserunlösliche Tuschen, mit denen man Aquarelleffekte erreichen und die man mit den klassischen Aquarellfarben kombinieren kann, sind durchaus legitim und können wunderschöne Effekte im Aquarell produzieren.

Mit einer kleinen Auswahl an Aquarellstiften (Farbstifte, die wasservermalbar sind), die als Set von 12 Farben (oder auch mehr) zu kaufen sind, ist man für den Anfang gut bedient. Die Stifte eignen sich hervorragend für architektonische Bilder oder zum Vorzeichnen einzelner Bildelemente. Auch für das Zeichnen von Grasbüscheln und kleinen Details sowie grafische i-Tüpfelchen im fast fertigen Aquarellbild sind die Stifte gut geeignet. Für das großfläche Malen sind sie jedoch unbrauchbar. Ich persönlich kombiniere hin und wieder Stifte mit klassischen Aquarellfarben und verwende die Farbstifte für meine Signatur. Gute Marken sind hier Derwent, Faber Castell, Caran d'Ache, Prismacolor und Cretacolor.

Für manche Motive empfiehlt es sich, eine Tube weiße Gouache- oder Acrylfarbe oder weiße Tusche griffbereit zu haben. Gerade bei maritimen Motiven ist es manchmal nahezu unmöglich, das Weiß des Papiers stehen zu lassen, z.B. bei umherspritzender Gischt im Brandungsbereich. Die Gouache- oder Acrylfarbe ist deckend und kommt daher gut auch über dunkleren Aquarellschichten zur Geltung. Weiße Tusche in einen noch nassen Aquarellauftrag fließen zu lassen kann auch sehr interessante Effekte erzeugen, die schnell zum Hingucker im Bild werden. Natürlich sollte man auch hier das Maß kennen. Weniger ist hier oft mehr. Diese Bilder sind zwar nun keine klassischen Aquarelle mehr und sollten als Mischtechnik deklariert werden, aber gut ist, was gefällt – egal ob klassisch minimalistisch oder in Mischtechnik mit viel Sinn für Experimente.


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