Das freihändige perspektivische Zeichnen
Verfasst: So 5. Jun 2022, 13:33
Das Buch heißt: Das freihändige perspektivische Zeichnen: Eine methodische Anleitung und Hinwendung zum Sehen lernen
Autor: Johann Daniel Thulesius
Heureka, dieses Buch war für mich der Durchbruch in Sachen Persepktive. Perspektive, das ist dieses merkwürdige, dass bei den anderen immer so logisch und einfach aussieht und bei einem selbst irgendwie nie gelingen will. Die Linien müssen auf irgendwelche Punkte zulaufen, aber wie setzt man die und was mache ich wenn meine Punkte weit außerhalb meines Blattes liegen? Wo soll ich dann mein Linieal anlegen?
Herr Thulesius macht den Punkte-Linien-Zirkus für mich begreifbar. Man braucht ein Blatt Papier, einen Stift und eine Vorlage (idealerweise eine reale und kein Foto). Den Stift nimmt man zum Zeichnen und um die Linien auf der Vorlage anzupeilen Voilà, gleich mein erster Versuch nach seiner Anleitung war besser, als alles was ich vorher je versucht hatte.
Vorher habe ich herumprobiert, bis es irgendwie okay aussah. Jetzt habe ich ein strukturiertes Vorgehen, bei dem ich weiß: Am Ende kommt was Brauchbares heraus. Wie einfach und befriedigend ist es dann, im Anschluss noch Licht und Schatten heraus zu arbeiten!
Das Buch ist in erster Linie ein Zeichenbuch, aber oft sind Schatten oder Akzente auch mit Aquarell gesetzt. Man merkt, dass Der Autor in der Architektur zu Hause ist. Die Methode lässt sich aber mit etwas Übung auch auf andere Themen übertragen. Die Beispielbilder sind vielleicht ein wenig altmodisch, aber gut ausgewählt, um den Stoff zu vermitteln. Die Methode wird nämlich mehrfach an unterschiedlichen Bildern erklärt. Was man beim ersten Durchgang nicht gleich verstanden hat, offenbart sich eben beim zweiten oder dritten. Der Autor ist nicht nur ein leidenschaftlicher Zeichner, sondern auch ein hervorragender Didakt.
Ihr merkt, ich bin ganz begeistert. Es ist wirklich ein tolles Buch.
Viele Grüße
Farbenspiel
Autor: Johann Daniel Thulesius
Heureka, dieses Buch war für mich der Durchbruch in Sachen Persepktive. Perspektive, das ist dieses merkwürdige, dass bei den anderen immer so logisch und einfach aussieht und bei einem selbst irgendwie nie gelingen will. Die Linien müssen auf irgendwelche Punkte zulaufen, aber wie setzt man die und was mache ich wenn meine Punkte weit außerhalb meines Blattes liegen? Wo soll ich dann mein Linieal anlegen?
Herr Thulesius macht den Punkte-Linien-Zirkus für mich begreifbar. Man braucht ein Blatt Papier, einen Stift und eine Vorlage (idealerweise eine reale und kein Foto). Den Stift nimmt man zum Zeichnen und um die Linien auf der Vorlage anzupeilen Voilà, gleich mein erster Versuch nach seiner Anleitung war besser, als alles was ich vorher je versucht hatte.
Vorher habe ich herumprobiert, bis es irgendwie okay aussah. Jetzt habe ich ein strukturiertes Vorgehen, bei dem ich weiß: Am Ende kommt was Brauchbares heraus. Wie einfach und befriedigend ist es dann, im Anschluss noch Licht und Schatten heraus zu arbeiten!
Das Buch ist in erster Linie ein Zeichenbuch, aber oft sind Schatten oder Akzente auch mit Aquarell gesetzt. Man merkt, dass Der Autor in der Architektur zu Hause ist. Die Methode lässt sich aber mit etwas Übung auch auf andere Themen übertragen. Die Beispielbilder sind vielleicht ein wenig altmodisch, aber gut ausgewählt, um den Stoff zu vermitteln. Die Methode wird nämlich mehrfach an unterschiedlichen Bildern erklärt. Was man beim ersten Durchgang nicht gleich verstanden hat, offenbart sich eben beim zweiten oder dritten. Der Autor ist nicht nur ein leidenschaftlicher Zeichner, sondern auch ein hervorragender Didakt.
Ihr merkt, ich bin ganz begeistert. Es ist wirklich ein tolles Buch.
Viele Grüße
Farbenspiel