Schut Serene Aquarellpapier
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 15:12
Habe mir im Juli mal nur so zum probieren einen Block "Schut Serene" gekauft.
Hier meine ersten Eindrücke.
Der Block ist vierseitig verleimt und hat anders als ich es bisher gewohnt war, die offene Stelle zur leichteren Blatt entnahme mittig an einer langen Seite. Nicht an einer Ecke. Mußte erst mal suchen.
Das Papier hat 300g/m², besteht aus 100% Zellulose und ist kalt gepresst. Die Oberfläche hat eine mittelfeine Struktur(Körnung).
Zum probieren habe ich das erste Bild auf den verleimten Block gemalt. Das Bild konntet Ihr alle betrachten.
War das Bild unter den Monatsthema Juli "Strandgut", das mit dem Anker.
Da ich den Himmel eigentlich immer sehr wässrig male (so mit Verlauf und abtupfen) sollte es diesmal auch so sein. Zu meinen entsetzen begann das Blatt sich extrem zu wellen. Eine gewisse Verformung war ich von anderen Blöcken bisher auch gewohnt. Nach dem trocknen hatte sich diese Verformung nur zum größten Teil wieder behoben. Wellig blieb es im Bereich der Öffnung zum Blattlösen und hatte dort auch alle anderen Blätter mit verformt. Sogar löste sich der Block durch Mterialverspannung z.T. von der Deckpappe ab.
Das nächste Blatt hatte ich dann eingeweicht und aufgezogen. Auch da begann es nach dem bemalen zu wellen. Da kam der Gedanke vielleicht nicht genug gewässert und vorquellen lassen. Also, noch intensiver gewässert und aufgezogen. Da ich das Nassklebeband gleichmäßig aufklebe habe ich die Ränder makiert. Nach dem bzw. beim trocknen hat sich das Nassklebeband leider von dieser Makierung entfernt und sich in diesen Bereich gelöst. Das Papier ist wieder geschrumpft. Dort war das Papier auch wieder wellig. War vorher glatt.
Von der Oberfläche ist es eigentlich ein Papier was mir liegt. Es scheint aber Materialbedingt sehr zum quellen zu neigen. Was sich auch in der Struktur der Oberfläche bemerkbar macht. Tiefere Stellen, bedingt durch das Herstellungsverfahren, werden durch die Feuchtigkeit des Mediums tiefer.
Da der verwendete Block die Maße 30x40 cm hat , habe ich mir auch etwas kleinere Formate zugeschnitten. Selbst diese blieben kaum Plan liegen und begannen sich zu rollen. Also kommt man dort auch nicht um das aufspannen herum, wenn man nicht, mit dem sich aufrollenden Papier kämpfen will.
Mein Fazit nie wieder, es ist mehr Krampf als Vergnügen.
Gruß Klaus!
Kleine Anmerkung: Wer Fehler findet, kann sie behalten!
Hier meine ersten Eindrücke.
Der Block ist vierseitig verleimt und hat anders als ich es bisher gewohnt war, die offene Stelle zur leichteren Blatt entnahme mittig an einer langen Seite. Nicht an einer Ecke. Mußte erst mal suchen.
Das Papier hat 300g/m², besteht aus 100% Zellulose und ist kalt gepresst. Die Oberfläche hat eine mittelfeine Struktur(Körnung).
Zum probieren habe ich das erste Bild auf den verleimten Block gemalt. Das Bild konntet Ihr alle betrachten.
War das Bild unter den Monatsthema Juli "Strandgut", das mit dem Anker.
Da ich den Himmel eigentlich immer sehr wässrig male (so mit Verlauf und abtupfen) sollte es diesmal auch so sein. Zu meinen entsetzen begann das Blatt sich extrem zu wellen. Eine gewisse Verformung war ich von anderen Blöcken bisher auch gewohnt. Nach dem trocknen hatte sich diese Verformung nur zum größten Teil wieder behoben. Wellig blieb es im Bereich der Öffnung zum Blattlösen und hatte dort auch alle anderen Blätter mit verformt. Sogar löste sich der Block durch Mterialverspannung z.T. von der Deckpappe ab.
Das nächste Blatt hatte ich dann eingeweicht und aufgezogen. Auch da begann es nach dem bemalen zu wellen. Da kam der Gedanke vielleicht nicht genug gewässert und vorquellen lassen. Also, noch intensiver gewässert und aufgezogen. Da ich das Nassklebeband gleichmäßig aufklebe habe ich die Ränder makiert. Nach dem bzw. beim trocknen hat sich das Nassklebeband leider von dieser Makierung entfernt und sich in diesen Bereich gelöst. Das Papier ist wieder geschrumpft. Dort war das Papier auch wieder wellig. War vorher glatt.
Von der Oberfläche ist es eigentlich ein Papier was mir liegt. Es scheint aber Materialbedingt sehr zum quellen zu neigen. Was sich auch in der Struktur der Oberfläche bemerkbar macht. Tiefere Stellen, bedingt durch das Herstellungsverfahren, werden durch die Feuchtigkeit des Mediums tiefer.
Da der verwendete Block die Maße 30x40 cm hat , habe ich mir auch etwas kleinere Formate zugeschnitten. Selbst diese blieben kaum Plan liegen und begannen sich zu rollen. Also kommt man dort auch nicht um das aufspannen herum, wenn man nicht, mit dem sich aufrollenden Papier kämpfen will.
Mein Fazit nie wieder, es ist mehr Krampf als Vergnügen.
Gruß Klaus!
Kleine Anmerkung: Wer Fehler findet, kann sie behalten!