Haha, oh Gott, ich habe viel zu viel Zeug und benutze es viel zu selten.
Essentiell: Eine kleine Box mit Farben. Das kann eine alte Blechdose sein, in die du Tubenfarben reingequetscht hast (Pro-Tipp: bei Rossmann gibt's Dosen für Damenbinden, die sowohl sehr schön aussehen als auch sehr gut schließen).
Daneben gibt es natürlich tausende kleine Aquarellkästen mit Näpfchen. Was ich lange benutzt habe, sind Cotman's Field Cases - da ist ein Pinsel mit bei und sogar ein Wasserbehälter, und das Ganze lässt sich in einer Hand halten. Ich schwör natürlich auf meine kleine Mini Pal-ette von Stephanie Law.
Praktisch, aber gewöhnungsbedürftig: Wasserpinsel. Sie handhaben sich leicht anders als normale, haben aber den gigantischen Vorteil, dass man mit ihnen keinen Wasserbehälter braucht, und sich keine Sorgen machen muss, seine zarten Pinselhaare zu verbiegen - oder aufwändige Pinselmappen mitnehmen. Wasserpinsel gehen überall hin mit.
Essentiell: Aquarellskizzenbuch. Ich würde rumprobieren, was dir am besten liegt, ob gebunden oder Spiralbinding. Ich persönlich mag raues Papier, und mindestens 200 Gramm Papierstärke. 160 wellt sich zu sehr. Ich hab meine Skizzenbücher gerne gebunden - ausreißen gilt nicht, verbockt ist verbockt! Außerdem ist Spiralbindung für Linkshänder total störend.
Luxus, aber seeeeehr cool: Etchr Art Satchel. Wenn man wirklich in der Pampa oder Parkbank ist, ohne Cafétisch oder so, und zu Rückenschmerzen neigt, ist das super. Die Art Satchels haben variable Schulterriemen, die man so schnallen kann, dass das Satchel wie ein Tischchen zu benutzen ist.
Die Satchels gibt es in mehreren Größen, die hier ist winzig und hat mich letztes Jahr auf Klassenfahrt nach Rom begleitet.
Das hier schafft bis zu A4, auch für Wasserbehälter ist Platz.
Essentiell: Zewa! Jede Menge Zewa!
Jenny
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