der größte Brocken kommt zuletzt.
19 Kärtchen habe ich von meinen Daniel Smith Extra Fine Art Watercolors angefertigt und seit Mitte November an meinem großen Ost-Dachfenster hängen. Da das eine Fenster schon mit allen anderen Kärtchen voll war, habe ich die Daniel Smith an das Fenster daneben gehängt. Der Abstand zwischen den Fenstern beträgt jedoch noch nicht mal zwei Meter, also bekamen beide Fenster exakt die gleiche Lichtmenge und Lichtqualität ab. Bei keiner Farbe hat sich eine Veränderung gezeigt. Durch die Bank weg sind alle Farben weder geshiftet noch verblasst. Um aber noch mal sicher zu gehen, werde ich alle DS-Licht-Kärtchen noch mal über den Sommer hinweg an das Dach-Fenster hängen. Vielleicht passiert ja doch noch was, wenn die Lichtintensität erhöht ist. Dennoch hat sich hier im Vergleich z.B. zu Brusho gar nichts getan, Brusho jedoch hat schwer gelitten. Insofern kann man als Fazit im direkten Vergleich sagen, dass die Daniel Smith Künstleraquarellfarben definitiv zu empfehlen sind. Schlicht und ergreifend: top! 
Daher fand ich es auch mal ganz spannend, so einen Test selbst durchzuführen. Obwohl uns natürlich nicht die Methoden zur Verfügung stehen, wie sie in der Industrie verwendet werden. Aber man hat eben schon mal ne Hausnummer und kann ganz grob entscheiden, welche Marke was taugt und welche nicht.
Vielen Dank für deine Mühe, Midge 
Geschwächelt haben vor allem das Malachite Genuine, Opera Pink, Aureolin, Rose Madder Genuine, Sugilite Genuine, Azurite Genuine und Blue Ochre Vivianite. Bis auf Opera Pink und Aureolin aber alles Farben der Primatek Serie, die aus echten Mineralien gewonnen werden. Und von denen ist ja bekannt, dass sie nicht sehr stabil sind. 