Knetradierer

Wenn Ihr gute oder schlechte Erfahrungen mit Aquarellpinseln, Aquarellpapier, Aquarellfarben oder Zubehör gemacht habt, dann teilt es der Gemeinschaft hier mit

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GoldSeven
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Re: Knetradierer

Beitrag von GoldSeven »

farbtaps hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 19:45
Gut zu wissen, ich mache das weil ich irgendwie dachte dass sich der Radierer wirklich wie Knete verhält und nach einiger Zeit austrocknet :lol:
Der wird ja nicht mal in einer luftdichten Box geliefert, also muss da Luft drankommen dürfen. Die Box ist, denke ich, vor allem dazu da, um den Radierer vor Flusen zu schützen. 😉
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Midge
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Re: Knetradierer

Beitrag von Midge »

Hab auch Knetradierer von Faber-Castell und Derwent. Ich weiß leider nicht mehr, welcher es war, aber bei einem hatte ich nach einer Weile einen nicht mehr knetbaren Flummi. Vielleicht war es auch ein Montagsprodukt? Mit weiteren Modellen hatte ich keine Probleme mehr. Die Knetradierer reagieren auf jeden Fall auf die Körperwärme und werden dadurch dann leichter knetbar. Ich knete sie immer zu einer Wurst und rolle sie mit flacher Hand über meine Vorzeichnung auf Aquarellpapier (zugegeben - das ist selten). So wird die Vorzeichnung etwas blasser und ist später, wenn Farbe drauf ist, nicht mehr sichtbar. So richtig auf einer Stelle rubbeln tue ich mit den Knetradierern nicht. Denn meistens zeichne ich auf einem Zeichenpapier vor und radiere hier mit einem ganz normalen Kautschukradierer und übertrage die Skizze dann per Durchpausen (Papierrückseite mit weichem Bleistift schwärzen) aufs Aquarellpapier. Sind mir die Linien dann zu dunkel, rolle ich mit dem Knetradierer drüber. Mir ist bei dieser Technik noch nicht aufgefallen, dass die so radierten Stellen das Papier verletzten, so dass die Aquarellfarbe dort dunkler aussieht.

Egal, es ging hier ja eigentlich um die Materialfrage... Und in der Tat: die Knetradiergummis können Luft/Sauerstoff ab. Ich hab überall kleine Knetradierhäufchen offen kleben und das macht denen gar nix. Zumindest, wenn die Qualität stimmt. Die Fusseln, die sich drauf sammeln, knete ich mit ein beim nächsten Benutzen... :werdrot2: :loch buddeln:

Bin gespannt, was Du von den beiden Radierern berichtest, Norbert!
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Re: Knetradierer

Beitrag von Malmal »

Midge hat geschrieben: Di 31. Mai 2022, 07:35 Bin gespannt, was Du von den beiden Radierern berichtest, Norbert!
Bin auch gespannt, weil ich vermute, dass es sich bei der "Mine" um einen Glasfaser-Radierstift handeln könnte. Die benutzte man vorzugsweise für techn. Tuschezeichnungen (z.B. Baupläne), die auf Transparentpapier gezeichnet wurden und solche rabiaten Radier-Methoden klaglos wegsteckten. :keine ahnung:
Müsste andererseits dann aber der Produktbeschreibung zu entnehmen sein.

Mal sehen!
Klaus
:küsschen: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt`s nicht! :piper:
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Re: Knetradierer

Beitrag von Norbert »

Gerade sind die zwei Knetradierer angekommen.
Natürlich hab ich die gleich ausprobiert.
Im Moment kann ich keinen Unterschied zwischen Faber Castell und Royal Talens feststellen.
Beide sind sehr soft, lassen sich prima kneten und formen. Beide nehmen das Graphit sauber vom Papier ab.
So hatte ich mir das schon immmer vorgestellt bzw. gewünscht.
Der alte, harte Kram is sofort im Müll gelandet.

LG
Norbert
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Midge (Do 2. Jun 2022, 06:14)
Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut (Pippi Langstrumpf / Astrid Lindgren)
Fotos, Aquarelle und mehr: http://fotos.mac-mue.de/index.php/malerei
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