Kunstverkauf an Freunde - delikates Thema
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Re: Kunstverkauf an Freunde - delikates Thema
Bei gedruckten Sachen ist das natürlich auch leicht. Die lassen wir ja selber massenhaft herstellen, die kosten uns ein paar Euro, und man kann sie immer noch mit Gewinn verkaufen, ohne dass der Kunde nen Hunderter dafür hinlegen muss. Da war mein T-Shirt- und Beutel-Beispiel auch blöd gewählt. Schwieriger wird es ja wirklich, wenn man einen Gebrauchsgegenstand, der im Supermarkt 5 Euro kostet, in stunden-, tage- oder monatelanger Arbeit herstellt (Quilts sind da die absoluten Killer). Da hat ein Käufer oft keinen Begriff, dass diese ganze Arbeit bezahlt werden muss.
- Midge
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Re: Kunstverkauf an Freunde - delikates Thema
Ja, da hast Du recht. Bei sowas wie Decke für 5€ und Quilt für 200€ verlieren viele Leute einfach den Bezug.
Viele liebe Grüße
Midge
www.michaelawallus.wordpress.com
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Midge
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Re: Kunstverkauf an Freunde - delikates Thema
Das unterschreibe ich zu Hundertprozent. Das ist nämlich genau das, was mir passiert, wenn ich gefragt werde, ob ich für sie einen Quilt nähe. Wenn ich dann anmerke, dass das nicht ganz günstig ist, weil die Materialkosten i.d.R. schon bei um die 100€ liegen, ist die Frage meist recht schnell geklärt.....
Re: Kunstverkauf an Freunde - delikates Thema
Mir wird bei diesem Thema heiss und kalt. Ebenso nerven mich unverschämte Menschen die "Handmade" nicht zu schätzen wissen.
Ich habe für mich ein weiteres Hobby entdeckt und bin da noch in den absoluten Anfängen. Hier handelt es sich um Lederarbeiten wie Gürtel, Bauchtaschen, Brillenetuis usw. die alle von Hand genäht werden und auch mit Punsiereisen bearbeitet werden. An so einem Teil hängt man mit Verziehrungen, nähen usw. locker mal 30 Stunden und länger dran. Und dann will jemand einen Fabrikpreis bezahlen? Lächerlich!
Ich darf gar nicht daran denken was ich mache wenn ich später mal einen guten Gürtel (den man fürs Leben hat) gefertigt habe und mir kommt einer mit 50,00 Euro um die Ecke. Dann schneide ich den Gürtel vor seinen Augen kaputt. Meine Regel hierbei wäre, das vierfache von einem normalen Artikel der in der Fabrik gefertigt wurde zu nehmen. Ansonsten gibts nix.
Hier mal ein Link was das alles für Arbeit ist. Und das ist nur ein Gürtel.
https://www.youtube.com/watch?v=lQC8GPK10Lo
Und hier eine wunderschöne Gürteltasche
https://www.youtube.com/watch?v=_vulGcH34cU
Ich habe für mich ein weiteres Hobby entdeckt und bin da noch in den absoluten Anfängen. Hier handelt es sich um Lederarbeiten wie Gürtel, Bauchtaschen, Brillenetuis usw. die alle von Hand genäht werden und auch mit Punsiereisen bearbeitet werden. An so einem Teil hängt man mit Verziehrungen, nähen usw. locker mal 30 Stunden und länger dran. Und dann will jemand einen Fabrikpreis bezahlen? Lächerlich!
Ich darf gar nicht daran denken was ich mache wenn ich später mal einen guten Gürtel (den man fürs Leben hat) gefertigt habe und mir kommt einer mit 50,00 Euro um die Ecke. Dann schneide ich den Gürtel vor seinen Augen kaputt. Meine Regel hierbei wäre, das vierfache von einem normalen Artikel der in der Fabrik gefertigt wurde zu nehmen. Ansonsten gibts nix.
Hier mal ein Link was das alles für Arbeit ist. Und das ist nur ein Gürtel.
https://www.youtube.com/watch?v=lQC8GPK10Lo
Und hier eine wunderschöne Gürteltasche
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